nahm ich meinen Opel Monza 3.0 E. Hier bemerkte ich bereits:
*leicht schlechteres anspringen
und
* leicht unrunden Leerlauf.
Nach dem Termin, es war bereits dunkel, als ich zum Opel Monza 3.0 E kam,
sprang er überhaupt nicht an.
Ich bemerkte, es ist ein "linearer" Startversuch, also "kein" Stottern bzw. den ein
oder andren Moment, wo er Anzeichen machte anspringen zu wollen.
Damit war mir klar, es ist kein Problem der Spritversorgung, sondern der Elektrik.
Somit kontrollierte ich im Rahmen der Ausschlusskriterien:
* den 3er Stecker bei der Zündspule
* den Lachstecker und den Runden der Zündspule
* den Flachstecker bei der Zündspule
* den Stecker am Verteiler
Erneuter Startversuch und es sprang an. OK!
Vor ca. 10 Tagen, in der Früh, wollte wohin fahren, sprang er erneut nicht an.
Gleich Symptome. Erneut auf Fehlersuche gegangen, alle verdächtigen Stellen
erneut überprüft. NEIN, er sprang nicht an.
Daraufhin nahm ich die Verteilerkappe ab und sah erschreckendes.
* Hohe Feuchtigkeit
* erhebliche Verschmutzung
* Oxidationen (Grünspan) an den Kontakten
und
* natürlich normaler Verschleiss.
Ich reinigte Alles, nahm einen Ersatzverteilerfinger aus dem Kofferraum und
setzte alles wieder zusammen.
Neuer Startversuch und er sprang an. OK!
Das kann jetzt nur noch provisorisch sein, Neuteile gesucht, gefunden und bestellt.
Gestern kamen Sie und ich baute die neue Verteilerkappe so wie -Finger ein.
Gestartet: freu, alles bestens.
Woher die Feuchtigkeit kam, k. A.. Steht seit je her in der TG.
Verschleiss, ok, im Fahrtenbuch nach geschaut.
* 88.000 km gelaufen
* in 8 Jahren.
Da ist der "Verschleiss" zu erklären, keine Frage. Die Feuchtigkeit innen nicht.
